Folge 6: Trump, Transformation und die Zukunft
Shownotes
In der sechsten Folge von MAL GRUPP GESAGT wagt Wolfgang Grupp einen Blick über den deutschen Tellerrand und spricht über die Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident. Er analysiert die Auswirkungen von Trumps Politik auf die Weltwirtschaft, den Ukraine-Krieg und die transatlantischen Beziehungen. Grupp teilt seine Perspektive auf Führungsstil, Macherqualitäten und den Vergleich zwischen amerikanischen und deutschen Werten. Ein Gespräch über Verantwortung, Hoffnung und den Einfluss globaler Politik auf die lokale Wirtschaft.
Produktion: Tobias Straubinger, Michael Sautter
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00:00:00: Trump, wie gesagt, ist ein Macher und ich lasse mich überraschen und ich bin der Meinung,
00:00:05: dass Trump mit seiner Wiederwahl ein Positiv ist für Amerika.
00:00:11: Mal Grupp gesagt, hier ist der neueste Podcast mit Wolfgang Grupp, dem langjährigen Eigentümer
00:00:18: von Trigema.
00:00:19: Im Gespräch mit Reinhold Böhmer, dem Chefredakteur des Umweltnachrichtenportals Greenspotting
00:00:25: und ehemaligen Ressortleiter der Wirtschaftswoche, sagt der bekannte Unternehmer seine Meinung
00:00:30: zu den spannendsten aktuellen Themen.
00:00:33: Ungefiltert, unzensiert, auf den Punkt.
00:00:36: Hallo Herr Grupp, ich bin's wieder mal, grüße Sie.
00:00:39: Einen schönen guten Tag, Herr Böhmer, auch ich freue mich, mit Ihnen wieder sprechen
00:00:43: zu dürfen.
00:00:44: Gut, wir wollen heute mal ein bisschen weiter über unser weiterer Tellerrand gucken, nämlich
00:00:49: in die USA. Am kommenden Montag, also am 20. Januar, wird ja dort Donald Trump zum zweiten
00:00:57: Mal das Amt des US-amerikanischen Präsidenten antreten.
00:01:02: Fiebern Sie diesem Tag auch schon so entgegen, wie manche Leute hier?
00:01:05: Also das tue ich sicher nicht, aber ich bin gespannt und lasse mich gerne überraschen,
00:01:11: wie der Trump, den ich ja vorausgesagt habe, dass er sicher die Wahl gewinnen wird, wie
00:01:18: er sich verhält, und ich glaube, dass wir auch in Deutschland überrascht sein werden,
00:01:24: dass er so ganz schlecht nicht ist, wie wir das ursprünglich vielleicht meinten.
00:01:30: Ist das jetzt ein einschneidendes Ereignis oder eigentlich ein Machtwechsel wie in jeder
00:01:37: Demokratie, vor allem in den USA?
00:01:39: Das ist selbstverständlich ein Machtwechsel, aber er ist für mich meiner Meinung nach kein
00:01:45: so schlechter Machtwechsel, sondern er wird eher etwas positiv sein, weil Trump wird entscheiden
00:01:51: und eine Entscheidung wird er auch korrigieren, wenn er erkennt, dass sie nicht ganz richtig
00:01:58: war. Er ist für mich etwas wie ein Macher, der im Prinzip vorangeht und selbst sich nicht
00:02:07: blamieren will.
00:02:08: Jetzt müssen wir aber mal sehen, in den deutschen Medien, vor allem in der ARD oder im ZDF wurde
00:02:15: ja so der Eindruck erweckt, ja da kommt ein Irrer an die Macht, ein völlig Unberechenbarer,
00:02:21: ein verkappter Autokrat, der sowieso viele Lügen verbreitet, der den Leuten Märchen
00:02:27: erzählt und sich eigentlich, so ist der Eindruck, erweckt worden, im feuchten Kehricht um die
00:02:34: Demokratie schürt. Haben Sie da nicht irgendwelche Befürchtungen, dass da was dran ist an diesen
00:02:43: Sachen?
00:02:44: Sicher nicht. Ich meine, wenn das ZDF und das ARD das sagt, dann heißt es ja gleichzeitig,
00:02:50: wir feiern ja immer die Amerikaner und lassen uns von den Amerikanern entsprechend leiten
00:02:56: und gleichzeitig sagen wir, dass die alle irre sind. Das passt doch nicht zusammen.
00:03:00: Ich sag mal, die Amerikaner haben mit Mehrheit den Herrn Trump gewählt und ich bin sicher,
00:03:07: dass er versuchen wird, das Land positiv nach vorne zu bringen. Natürlich zuerst Amerika
00:03:14: first und nicht Europa und das ist aber selbstverständlich. Auch ich sage natürlich zuerst Trigema und
00:03:22: dann die anderen. Also das ist normal und damit müssen wir leben oder das ist für
00:03:27: mich selbstverständlich. Aber er wird sicherlich auch wissen, dass er indirekt auch Europa braucht.
00:03:35: Aber hat Sie denn nicht auch ein wenig überrascht, mit welcher großen Mehrheit Trump gewonnen
00:03:41: hat? Man muss sich mal die Zahlen anschauen. Er erhielt bei den Wahlmännern, die also
00:03:45: für die Bundesstaaten stehen, 312 Stimmen, 312 Wahlmännerstimmen. Das waren 42 mehr
00:03:53: als die Mehrheit und 86 mehr als seine Gegenkandidatin Kamala Harris. Und bei den direkten Wählerstimmen
00:04:00: hat er 1,6 Prozent mehr bekommen. Hätten Sie denn nicht auch gedacht, wenn man so diese
00:04:09: fast schwärmerischen Berichte in Deutschland sich angesehen hat oder angehört hat, dass
00:04:14: doch eine weibliche, eine farbige, eine smarte Kandidatin Harris da doch nicht mehr Chancen
00:04:22: gehabt hätte? Nein, ich habe ja von vornherein gesagt, Trump wird die Wahl gewinnen und war
00:04:28: da mir sicher. Ich sage mal, die Amerikaner haben ihn ja mehrheitlich gewählt, ganz klar,
00:04:34: weil die auch so denken wie ich. Das heißt einfach und klar, wir brauchen Leute, die
00:04:40: Entscheidungen treffen, die auch Entscheidungen korrigieren und die etwas vorwärts bringen.
00:04:46: Und der Trump ist einer, der ja schon mal Präsident war und er ist ja nicht umsonst
00:04:53: jetzt wieder gewählt worden. Und da scheint ja die amerikanische Bevölkerung eben ihn
00:05:00: als entsprechend den Besseren zu sehen. Und er wird sicherlich diesem Ruf, wird er sicherlich
00:05:09: auch entsprechend sich verhalten und versuchen, diesem Ruf nachzukommen. Stichwort Bevölkerung,
00:05:15: also für mich war sehr bemerkenswert, bei welchen Wählern Trump überhaupt gepunktet
00:05:21: hat. Dass er bei den Weißen auf 47 Prozent kam, hat mich nicht überrascht, aber überrascht
00:05:27: hat mich schon, dass er bei den sogenannten Hispanics, also bei den Wählern mit spanischen
00:05:32: oder lateinamerikanischen Wurzeln, so extrem gepunktet hat. Bei diesen haben die republikanischen
00:05:39: Präsidentschaftskandidaten ja in den vergangenen 20 Jahren sehr, sehr an Zustimmung verloren
00:05:46: und auf einmal kam Trump und hat jetzt einen historischen Rekordwert erreicht, nämlich
00:05:51: 46 Prozent der Hispanics haben ihn gewählt. Kaum weniger als die Frau Harris. Wieso wählen
00:06:02: auf einmal solche Leute aus dem einfachsten Volk einen Herrn Trump, der ja jetzt nicht
00:06:08: unbedingt die Armen zu repräsentieren scheint? Gut, das ist ja das, was ihn hervorhebt. Trump
00:06:15: kümmert sich nicht nur um seine Kollegen, die Milliardäre, sondern er kümmert sich
00:06:19: auch um die, die praktisch unten stehen oder unten sind. Und das ist ganz wichtig und das
00:06:27: hat ihm auch den Sieg gebracht, dass er sich um alle kümmert, so wie auch ich immer versucht
00:06:32: habe, nicht nur meine Kunden und die, die mir positiv sind, sondern ich brauche meine
00:06:36: Mitarbeiter und muss mich um alle kümmern. Und das ist ganz wichtig und das macht Trump
00:06:41: und deshalb ist er auch beliebt und ist entsprechend gewählt worden. Und die Wirtschaft, die hat
00:06:46: ja unter Trump in seiner ersten Amtszeit auch gar nicht so schlecht abgeschnitten. Also
00:06:50: wenn man sich die Zahlen ein bisschen anschaut, also unter Biden beispielsweise lag die Inflation
00:06:56: mehr als drei Jahre lang immer höher als in den ersten vier Jahren unter Trump. Und
00:07:01: zwar oft sogar viel höher. Und unter Trump war die Wirtschaft durchaus einen Tick stärker
00:07:08: als unter seinem Vorgänger Obama. Also von daher glauben Sie auch, dass das bei den Leuten,
00:07:15: die ja unter einer Inflation viel, viel stärker leiden als die Reicheren, die Milliardäre,
00:07:24: dass diese Wirtschaftsleistung bei den Leuten auch gezündet hat damals?
00:07:28: Ja, selbstverständlich. Das ist ganz wichtig. Ich meine, es kommt immer aufs Ergebnis drauf
00:07:32: an und ich sage mal, Politik zu machen, die am Schluss, wenn die Wirtschaft nicht läuft
00:07:38: und alles negativ wird, dann wird auch das Wahlergebnis entsprechend sein und der Politiker,
00:07:43: der eine negative Wirtschaft bringt, der wird abgewählt werden. Und da ist das positiv
00:07:50: für den Trump. Der kümmert sich auch um die Wirtschaft, dass sie läuft und alles.
00:07:54: Und das hat ihn sozusagen stark gemacht und hat ihm auch die zweite Präsidentschaft
00:08:01: jetzt gebracht.
00:08:02: Ich würde doch jetzt mal gern einen Bogen zu Deutschland schlagen, denn ich habe eine
00:08:07: interessante Darstellung gefunden von der Bundeszentrale für politische Bildung, die
00:08:12: ich mal gern zitieren würde. Nämlich, sie schreibt, die Wahlkampfbotschaften von Kamala
00:08:18: Harris zum Schutz der Demokratie und der Institutionen wurden von der Bevölkerung als hölzern und
00:08:25: abgehoben wahrgenommen, vor allem bei Wählern, die ihre eigene Situation, wirtschaftliche
00:08:31: Situation, als schwierig betrachten. Und dann hat die Tageszeitung, die ja so aus dem linksliberalen
00:08:39: Spektrum kommt, Folgendes geschrieben, die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten
00:08:44: steht wohl wie keine zweite Politikerin für die Bay Area rings um San Francisco, aus der
00:08:51: sie stammt. Und ja, die Gegend wird von den Leuten in den USA, von ziemlich vielen Leuten
00:08:55: regelrecht gehasst. Sie stößt diese überhebliche Habitus ab. Nämlich, wir sind die Coolen,
00:09:03: wir machen Google, Microsoft und Uber und die anderen 95 Prozent im Land erledigen die
00:09:09: Scheißjobs. Haben Sie denn nicht auch das Gefühl, dass die Redeweise der Regierenden
00:09:16: in Deutschland in die Richtung driftet, dass man den Kontakt zu den Durchschnittsleuten,
00:09:23: zu den einfachen Leuten verliert? Das ist sicher manchmal auch so. Und ich sag mal,
00:09:30: die normalen Leute, auch die Mehrheit, will einfache Sätze, will das verstehen, was man
00:09:37: sagt und will im Prinzip, dass es Macher gibt, die etwas einfach sagen und dann aber auch
00:09:45: selbst vormachen. Ja, in Deutschland ist es ja so, dass viele von den Eliten, also auch
00:09:50: von den politischen Eliten, ja bestimmte Themen diskutieren, wie, dass man darauf achtet,
00:09:57: dass man den Winnetou nicht mehr so oft benutzt in den Medien, sondern dass man auch nicht
00:10:03: mehr von Indianern spricht, dass man ständig auf der Suche ist, wo könnten irgendwelche
00:10:08: Bezeichnungen rassistisch sein, wo könnten Frauen durch die reine sprachliche Benennung
00:10:15: diskriminiert werden, wo geht es um Sexualität, die möglicherweise von Diskriminierung betroffen
00:10:24: ist. Ist es bei Ihnen, bei Trigema, bei Ihren Leuten denn das große Thema, das die Leute
00:10:30: interessiert? Ich glaube nicht. Ich sag mal, wir haben ja weitaus mehr Frauen beschäftigt
00:10:40: bei Trigema, weil durch die vielen Näherinnen und so weiter. Wir schätzen die Frauen und
00:10:44: die bringen tolle Leistungen. Wir haben auch in der Verwaltung natürlich leitende Frauen,
00:10:50: die top sind. Bei uns werden die Lehrlinge ausgebildet und dann erkennen wir die Stärken
00:10:56: und Schwächen und da sind nicht selten Frauen dabei, die natürlich tolle Leistungen bringen,
00:11:03: die dann auch nachher Führungspositionen geben. Wir haben, glaube ich, mehr leitende Frauen
00:11:10: in den Führungspositionen als Männer und das schätze ich sehr, denn sie sind zuverlässig
00:11:16: und sie können etwas und wir wollen das Wissen der Frauen nutzen und nutzen das, um uns weiter
00:11:23: zu bringen. Aber die sind bei uns dann schon jahrelang da und man kennt sich selber und
00:11:30: die Leistung wird eben von den weiblichen genauso gebracht wie von den männlichen.
00:11:35: Haben Sie bei Trigema irgendwelche Vorschriften, was das Gendern angeht, dass man also näher
00:11:41: Ihnen sagen soll oder dass man auf bestimmte sprachliche Dinge achten soll?
00:11:47: Nein, also um solche Dinge kümmern wir uns nicht oder diese neuen Dinge gar nicht, dass
00:11:52: man sagt, es uns so wichtig ist, die Leistung, was die bringt und da werden sie geschätzt
00:11:59: und da werden sie auch gefördert.
00:12:01: Was heißt jetzt eigentlich der Wahlsieg für Deutschland mal unabhängig von der konkreten
00:12:06: Politik? Was kann denn die deutsche Politik, was können deutsche Politiker aus der Wiederwahl
00:12:11: von Trump lernen?
00:12:12: Ob sie was lernen können oder nicht, das weiß ich nicht, aber ich sag mal, Trump,
00:12:19: wie gesagt, ist ein Macher und ich lass mich überraschen und ich bin der Meinung, dass
00:12:23: Trump mit seiner Wiederwahl ein Positiv ist für Amerika, weil er sicherlich auch, wie
00:12:31: gesagt hat, er wird in Kürze den Ukraine-Krieg auflösen. Er ist ein Macher, ein Entscheider
00:12:37: und wir wollen ihn mal messen, ob er das, was er gesagt hat, dann auch durchzieht und
00:12:42: das wäre sehr positiv, weil er sicherlich Amerika voranbringen will, er will sich ja
00:12:48: nicht blamieren und wenn er dann auch noch einen Ukraine-Krieg sozusagen einstellen
00:12:55: wird, wenn ihm das gelingt, dann wäre er sicherlich ein sehr positiver Präsident.
00:13:02: Aber da muss man doch ein bisschen, glaube ich, Wasser in ihren Wallen schütten, denn
00:13:08: wenn man sich Trumps Kabinett anschaut, das besteht zum größten Teil aus Milliardären,
00:13:14: besteht da nicht die Gefahr, dass da einfach Milliardäre Politik für Milliardäre machen?
00:13:18: Das kann ich mir nicht vorstellen. Wir haben ja auch Milliardäre in Deutschland, ob das
00:13:22: nun ein Herr Wirth ist oder ein Herr Herrenknecht ist, ich sag mal, das sind tolle Unternehmer
00:13:28: und die sorgen sich in erster Linie natürlich auch um ihre Mitarbeiter.
00:13:32: Trotzdem besteht ja Trumps Kabinett nicht nur aus Milliardären, sondern, um es mal
00:13:36: wohlwollend zu formulieren, auch aus etwas überraschenden Gestalten.
00:13:41: Nehmen wir mal beispielsweise den Marco Rubio, der langjährige Senator aus Florida soll
00:13:48: Außenminister werden und er verbietet dem Staat Florida zum Beispiel Geld bei Institutionen
00:13:55: aufzunehmen, die zum Klimaschutz auftrufen oder ein Fernseharzt soll für die staatliche
00:14:01: Krankenversicherung zuständig sein und ein Reality-Fernsehstar soll Verkehrsminister
00:14:06: werden. Und dann soll noch der reichste Mann der Welt, nämlich Herr Elon Musk, der ja
00:14:15: ein Vermögen hat von schätzungsweise 440 Milliarden Dollar, der Elektroautos und Raumfahrtdinge
00:14:25: baut, der soll die staatliche Verwaltung aufmischen.
00:14:29: Ich bin halt der Meinung, dass Trump Leute aufstellt, die ihn vorwärts bringen. Und
00:14:36: wenn wir meinen, das seien die Falschen, dann ist das sicher nicht richtig, weil Trump wird
00:14:41: nicht bewusst falsche Leute aufstellen. Er wird sich nicht blamieren wollen, er wird
00:14:46: Amerika nach vorne bringen und er wird natürlich, und das müssen wir als Europäer wissen,
00:14:52: immer im Auge haben, Amerika first. Aber das ist selbstverständlich, dass auch wir natürlich
00:14:58: sagen, zuerst Deutschland und dann das Ausland. Also das ist eine ganz normale Geschichte.
00:15:03: Ich bin der Meinung, wir können mit Trump und mit den Leuten, die er um sich versammelt,
00:15:09: werden wir sicherlich nicht schlecht fahren, wenn wir wie immer sagen, wir müssen auch
00:15:16: anerkennen, dass er das für Amerika macht und nicht in erster Linie für Europa.
00:15:21: Was ist denn Ihre größte Hoffnung, was Sie von Trump erwarten können und was vorher
00:15:27: nicht gelaufen ist?
00:15:28: Also die größte Hoffnung ist, dass er seinem Satz, dass er innerhalb eines Tages den Ukraine-Krieg
00:15:35: sozusagen befrieden will, das wäre meine größte Hoffnung, dass er das macht und es
00:15:40: ihm auch gelingt.
00:15:41: Und Sie glauben, dass er das wirklich schaffen wird?
00:15:43: Ich möchte mal so sagen, wenn er es nicht schafft, dann blamiert er sich selber. Er
00:15:49: wird auf jeden Fall es versuchen, da bin ich sicher. Und schon ein Versuch ist für mich
00:15:54: mehr als ein Fortdauern, ein Befeuern des Krieges und Weiterkriegen.
00:16:00: Herr Grupp, ich glaube, da sind wir beide uns dann doch am Ende ziemlich einig, denn
00:16:04: ich selbst bin ein alter Kriegsdienstverweiger und habe eigentlich auch diese große Hoffnung,
00:16:10: dass Trump, egal wie, dass er auf jeden Fall für ein schnelles Ende des Blutvergießens
00:16:15: sorgen könnte und dass vielleicht am Ende eine neue Friedensordnung in Europa steht.
00:16:22: Vielen Dank, Herr Böhmer, und geben wir die Hoffnung nicht auf und das ist unser gemeinsames
00:16:28: Ziel, dass dieser Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich beendet wird.
00:16:33: Dem kann ich nur zustimmen.
00:16:35: Vielen Dank.
00:16:36:
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